1000 Möglichkeiten – Ausreiten in der Ville
Da die Herde jetzt in Weilerswist steht sind wir in wenigen Minuten auf den Reitwegen der Ville. Das Gebiet Kottenforst-Ville liegt zwischen Köln und Bonn und bietet ein riesiges Reitwegenetz. Die Wege werden sogar gepflegt, so dass es hier normalerweise einen Sandstreifen am Wegesrand gibt, auf denen die Pferde gut Halt finden. Aufgrund der Regenmassen der letzten Wochen ist der Sand aber leider weggeschwemmt.
Mit Suri gehe ich sowohl allein als auch mit mehreren Pferden ins Gelände. Allein ist sie zwar weniger begeistert, aber wenn wir die Marke von ca. 500m zur Weide hinter uns gebracht haben kommen wir flott voran. Sie lässt mich ohne Probleme alle drei Gangarten abfragen. Die Waldwege bieten wunderschöne Trab- und Galoppmöglichkeiten, die wir beide gern nutzen. Es ist erstaunlich: Suri hat große Ausdauer, obwohl sie nur schonend trainiert wird. Ein flotter Trab oder ein ausdauernder Galopp sind für sie kein Problem!
In Gemeinschaft können wir uns auf jeder Position einreihen. Suri ist leicht zu reiten und lässt sich leicht regulieren. Ihr ist es egal ob sie anführt oder das Schlusslicht bildet: sie ist ein traumhaftes Ausreitpferd!
Oh, wie schön. Da bin ich aber neidisch. Von einem solchen Ausreitgelände können wir hier nur träumen. 🙁
Übrigens hat Suri auch so hübsche lange Ohren wie das Pony, obwohl böse Zungen andeuten, dass in ihren Vorfahren was Eseliges zu finden sein müsse. Böse. Wirklich.
Rein vom Charakter her würde ich das sofort unterschreiben ;). Wer eine so eigene Meinung hat und diese auch vehement vertritt könnte vor langer Zeit tatsächlich mal einen Esel in der Verwandtschaft gehabt haben. Man weiß ja nie?
🙂 🙂 Genauso wie beim Pony.