Entspannung
Die letzte Weide hatte zwar gutes Ausreitgelände, aber leider gab es kaum Möglichkeiten zum „ernsten“ Training. Daher bin ich mit Suri auf ein Stoppelfeld gegangen, um am 7m-Seil zu trainieren. Das Wetter war traumhaft und das Stütchen hatte Lust auf ein bisschen Arbeit:
Wie haben auf dem schönen weichen Feldboden gearbeitet. Es lief nicht ganz rund, Suri versucht immer in Richtung der Weide abzudriften und auf der anderen Seite abzukürzen und läuft so in meinen Raum. Ich korrigiere ständig, wirklich Spaß macht das nicht. Aber sie ist schön in allen drei Gangarten gelaufen. Nach einiger Zeit wurde sie auch entspannt und konnte sich auf mich konzentrieren. Zum Schluss klappen sogar die Seitengänge und das Kruppe-herein auf beiden Seiten :).
Zum Abschluss haben wir und noch auf einen Grünstreifen am Bach gestellt. Suri durfte grasen (die Weide war schon ziemlich abgegrast, daher war sie happy hier fressen zu dürfen). Ich hab mich mit meinem Hund Schröder in die Sonne gesetzt und dem Hotte zugeschaut. Sehr entspannend!
Zurück auf der Weide ist Suri dann ganz entspannt in die morgendliche Sonne entschwunden. Ruhig lief sie über die Weide und zurück zur Herde. Ganz gechillt.
Hach, ich liebe so etwas! Auch zum Beispiel einfach mal nur Spazieren gehen. Das ist ja mit dem Pferd trotzdem irgendwie Führtraining, aber eben auch die schöne Erfahrung, dass es mit dem Menschenkumpel alleine draussen auch nett sein kann. Da machst Du schon Stufe 2 mit Seil und Training, aber auch das ist eine schicke Abwechslung als immer „nur“ die Platzreiterei. Da wäre ich auch dabei, als Pferd. Liebe Grüße, Petra
Ja, ich bin auch immer ganz entspannt nach solchen Einheiten :). Wir haben gerade erst mit dem Training mit mehr Abstand begonnen, das läuft noch nicht so rund. Suri hält sich gern „an mir fest“, bleibt also lieber nah als dass sie den Abstand nutzt. Wir arbeiten dran- wäre ja blöd wenn alles sofort funktionieren würde ;).