Erster Geländeritt

Am 1. Mai war es soweit: ich war mit Wiebke verabredet, um in Begleitung von Rising das erste Mal mit Suri ins Geländer zu gehen. Wir haben uns bereits morgens um 9:30h verabredet, damit – falls es im Desaster enden sollte – nicht gleich alle die Niederlage mitbekommen. Da haben wir aber die Rechnung nicht mit der verrückten Suri gemacht!

 

Nachdem wir in Ruhe geputzt und gesattelt hatten sind wir erstmal auf den Platz. Ein kurzer Test von Lenkung und Bremse vom Boden, aber Suri war entspannt und hat ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert. Also konnte es losgehen!

 

Vor dem Tor habe ich die Aufstiegshilfe abgestellt. Suri hat sich sofort „eingeparkt“ und ließ mich ohne Probleme aufsteigen. Sie spitzte die Ohren und schaute aufmerksam in die Gegend, ganz gespannt was wir heute Neues vorhaben! Als ich im Sattel saß wollte sie direkt loslaufen, aber Wiebke war ja noch nicht aufgestiegen. Also hab ich die Bremse eingelegt.

 

Wir sind die Strecke schon mal spazieren gegangen, so dass Suri voller Tatendran vorangeschritten ist. Obwohl wir das erste Mal reitend draußen waren war sie aufmerksam und flott. Wiebke und ich waren überrascht, wie forsch sie vorgegangen ist: Fahrradfahrer, Jogger, Hunde und ihre Besitzer waren alles kein Problem für sie. Nur ein gelbes Auto war dann so gefährlich, dass Rising vorgehen musste.

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Zwischendurch habe ich immer wieder die Hinterhand kontrolliert, die Bremse abgefragt und die Vorhand bewegt. Alles was auf dem Platz klappt funktioniert auch problemlos draußen. Braves Hotte! Auch traben war kein Problem: auf zwei Feldwegen haben wir das Tempo erhöht und sind mit Überholmanövern und Tempoübungen aneinander vorbeigetrabt. Der Hammer!

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Ich war total stolz auf mein Stütchen. Es war ein wundervoller Frühlingsritt!

7 Kommentare zu Erster Geländeritt

  1. Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geländeritt 🙂 Ich sag s ja immer wieder – Geduld zahlt sich am Ende aus 🙂 Was wurde ich früher belächelt, weil ich mit Shaman sehr viel vom Boden aus gemacht habe und kaum oder wenn nur ganz kurz geritten bin. Dafür kann ich mich immer noch 100% auf ihn verlassen wenn s drauf ankommt 🙂 Seine neueste Marotte im Gelände: kommt ein Auto an der Straße an ihm vorbei, stellt er sich hin und pinkelt 😉

    Liebe Grüße und viele schöne weitere Ausritte 🙂

    • Vielen lieben Dank liebe Wolke! Ja, es ist eine so tolle Entwicklung, ich bin so stolz! Und das Stütchen ist auch stolz auf sich, das sehe ich in ihren Augen ;). Sie wird ein ganz tolles Verlasspferd!
      Hihi, als du über Shamans neue Gelände-Marotte erzählt hast musste ich sehr lachen. Ganz nach dem Motto: da pinkel ich drauf 😀
      Ich wünsche dir auch einen schönen Sommer mit vielen Ausritten!

      • Es ist wirklich der Wahnsinn welche Fortschritte Suri gemacht hat 🙂 Schade, dass Du nicht in meiner Nähe bist, Du könntest bestimmt auch uns noch wieder etwas in die Gänge helfen 🙂

        Wir reiten bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus. Das war schon immer mein einziger Anspruch an ihn – ein gutes Geländepferd zu sein 🙂 Im Moment sind es aber eher kurze Runden, Shaman hat leider immer mehr mit der Atmung zu kämpfen…

        • Wenn ich mal in deine Gegend komme melde ich mich ;). Wir haben am Stall auch ein Pferd, dass mit der Atmung zu kämpfen hat. Vor allem jetzt wo es wärmer wird. Es ist so traurig wenn man daneben steht und ihnen einfach nicht helfen kann. Was genau hat er denn? Gibst du ihm Kräuter oder Dampfbäder für die Lunge, oder behandelst du irgendwie?

          • Er hat schon immer im Winter mit Husten zu kämpfen gehabt. Dann ging s auch im Sommer los.. Vor 4 Jahren war s monatelang ganz schlimm, hab echt gedacht das war s jetzt 🙁 Wahrscheinlich hat er mal ne Herpesinfektion gehabt als Jungspund und die hat sich auf die Bronchien usw. geschlagen. Er bekommt Cortison Spritzen wenn s zu arg ist, sonst Kräutermüsli, auch Kräuterhustensaft. Dazu gibt s Reiki von uns, Schüsslersalze und Isländisches Moos hatten wir auch lange. Es ist wirklich traurig..vor allen Dingen wenn man sieht wie gerne die Pferde sich noch bewegen möchten, aber gar nicht können… Er wird sehr viel im Schritt geritten, nach ner halben Stunde löst sich alles, dann kommt der Rotz raus. Mittlerweile lässt er sich auch brav die Nüstern putzen 😉 Eigenbluttherapie haben wir auch oft gemacht, hat lange gut geholfen. Dazu ist er noch Futtermilbenallergiker -.- Unsere Tierärztin ist aber ganz süß, ihre Stute hat auch doll damit zu tun und wenn s bei ihr los geht ruft sie schon an und fragt wie s ihm geht und ob sie kommen soll 🙂

          • Was für eine tolle Tierärztin! So eine suche ich hier noch… aber nein, wir brauchen natürlich keine, weil Suri ja topfit ist ;). Isländisches Moos kenne ich gar nicht, werde ich mal das Inet zu befragen. Ich kann das so gut nachfühlen, weil ich selbst Allergikerin bin. Aber ist doch super, dass sich bei Shaman alles löst wenn du ihn bewegst. Besser geht’s ja nicht!

          • Wir haben viel ausprobiert und wissen wie wir ihm jetzt am besten Linderung verschaffen können. Einfach nur rumstehen wäre pures Gift für ihn. Isländisches Moos ist super, aber auch nicht gerade günstig 🙁

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